Temperatur für den Betrieb der Anlage aufrechtzuerhalten. Die
daraus resultierende Energieersparnis verhält sich bei gleicher Stärke
des verwendeten D
ämmmaterials direkt proportional zur Stärke des
Dämmmateriales.
Das DPR 412/93, das im Rahmen von Art. 4, Absatz 4, des
Gesetzes 10/91 erlassen wurde, legt fest, dass die Leitungen von
Verteilungsnetzen von warmen Flüssigkeiten, in der Fl
üssig- oder
Dampfphase, von außerhalb des Gebäudes oder von an unbeheizten
Orten befindlichen Heizanlagen (zum Beispiel Keller, Garagen,
Kesselräume usw.) mit Dämmmaterial isoliert werden m
üssen, dessen
Mindeststärke in Tab. 12 angegeben ist. Bei Werten der thermischen
Leitfähigkeit des D
ämmstoffs, die sich von den angegebenen
unterscheiden, wird die Mindeststärke des D
ämmmaterials anhand
der linearen Interpolation berechnet.
Die Stärke der Isolierung kann verringert werden: um 50% bei
Steigleitungen, die sich innerhalb der Wärmeisolierung des Gebäudes
befinden; um 70% bei Leitungen, die weder in Außenwänden oder in
unbeheizten Räumen verlaufen.
Eine Isolierung der Leitungen verhindert nicht nur einen
Wärmeverlust, sondern kann auch die Bildung von Kondenswasser,
das Auftreten von äußerer Korrosion sowie die Lärmübertragung
vermeiden. Die Isolierung erfüllt auch die Sicherheitsanforderungen
hinsichtlich unbeabsichtigter Stöße.
Bei Anlagen aus Edelstahl muss das Dämmmaterial frei von Chlor und
dessen Verbindungen sein.
10.6 Frostschutz
Falls mit Gefrieren des Wassers in den Leitungen zu rechnen ist,
müssen diese mit Dämmmaterial von angemessener Stärke sowie
mittels Verwendung von Frostschutzmitteln bis zu höchstens 50%
geschützt werden, um eine Beschädigung der Anlage zu vermeiden.
Das Gefrieren von wasserhaltigen Flüssigkeiten führt zu einer
Erhöhung des Volumens, das von Rohren mit dünnen Wänden
nicht aufgefangen werden kann und es dadurch zu dauerhaften
Verformungen kommen kann.
Hinweis. Eine Frostbildung hinterlässt bei der Anlage irreparable
Schäden, weshalb in diesem Fall sämtliche Verbindungen überprüft
werden müssen, sowohl durch eine Sicht- als auch durch eine
Dichtigkeitsprüfung. Höchste Aufmerksamkeit muss diesem Problem
vor allem dann beigemessen werden, wenn die Anlagen während
der kalten Jahreszeit installiert werden, da die Bedingungen auf der
Baustelle stets prekär sind und die Möglichkeit besteht, dass die
Anlagen bei Temperaturen von unter 0 °C unbeabsichtigt mit Wasser
befüllt bleiben.
11.1 Druckverluste
Verschiedene Widerstände in den Rohrleitungen führen zu
progressiven Wasser- oder Gasdruckverluste. Widerstände ergeben
sich sowohl durch Rohrinnenwandreibungen in geraden Leitungen
als auch von einzelnen Formstücke wie Richtungsänderungen,
suits the operating conditions of the system. The energy saving
obtained is obviously directly proportional to the insulating
power of the material, given the same thickness of the insulating
material used.
Presidential Decree 412/93, issued to implement art. 4, par.
4 of Law 10/91, provides for the pipes of the networks for the
distribution of hot fluids in liquid phase or steam to thermal
systems located outside buildings or in unheated places (for
example basements, garages, boiler rooms, etc.) to be insulated
with insulating material of a minimum thickness as set in Tab. 12
For useful thermal conductivity values of the insulating material
other than those stated, the minimum thickness of the insulating
material is obtained by linear interpolation.
The thickness of the insulation may be reduced: by 50% for the
vertical risers of the pipes located inside the thermal insulation of
the building casing; by 70% for the pipes running inside structures
not facing the outside or unheated rooms.
In addition to preventing thermal dispersion, the insulation of the
pipe may prevent the occurrence of external corrosion and noise
transmission. Finally, insulation also acts as a safety precaution
against accidental knocks.
For stainless steel installations the insulating material has to be
without chlorine or its compounds.
10.6 Protection against freezing
Where there is a danger of water freezing in pipes, they must be
protected with insulating material of sufficient thickness and
with the use of antifreeze up to max 50%, to avoid damage to the
installation. The freezing of water-based liquids causes an increase
in volume that the pipes on a thin wall can not withstand, thus
incurring permanent geometrical deformation.
Note. A freezing episode has irreversible effects on the system.
In this case the joints need to be re-checked both visually and
through the seal test. Maximum attention must be devoted to
this problem in particular when systems are created in the winter
period, since the conditions at worksites are always precarious and
some systems may be negligently left full of water in conditions of
temperature below 0 °C.
11.1 Pressure drops
Water or gas, which flow in the pipes, gradually lose their own
pressure, because of the different resistances they meet on the
course. These resistances are due both to straight pipe resistance
or to single casual conditions as direction changes, section reduc-
tions, etc. Therefore the whole of pressure drops for a pipe system
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Manuale Tecnico [profilo V]
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Technical Guide [V-Profile]