EFFEBI-PRESS

Schleifsteine;

- Rillen/Riefen/Kratzer an der Oberfläche durch Reibung.

8.3 Entgraten der Rohrenden (Abb. 22)

Nach dem Schneiden müssen die Rohre sowohl innen als auch

außen sorgfältig entgratet werden, damit während des Einsteckens

des Rohres in den Pressfitting der Dichtring nicht beschädigt wird,.

Dies könnte zu Undichtigkeiten führen. Die Entgratung erfolgt mit

geeignetem, manuellem oder elektrischem Werkzeug. Außerdem

müssen sämtliche Späne und Entgratungsreste (Schleifstaub)

entfernt werden – sowohl innen als auch außen.

Hinweis. 90 % der Schäden in Zusammenhang mit Undichtigkeit

sind auf eine Missachtung dieser einfachen Regeln zurückzuführen.

8.4 Prüfen auf Vorhandensein und Lage des O-Rings (Abb. 23)

Vor der Montage der Pressfittings muss das Vorhandensein und die

korrekte Positionierung des O-Rings geprüft werden.

Er muss unbeschädigt und sauber sein. Im Bedarfsfall müssen die

O-Ringe mit Wasser oder Talk benetzt werden, um das anschließende

Einstecken der Rohre zu vereinfachen. Die Verwendung von Ölen,

Fetten, Klebstoffen, Dichtungsmassen, Gleitmittel oder anderen

ähnlichen Mittel, sollte im Allgemeinen unbedingt vermieden

werden.

8.5 Einstecken der Rohre in die Pressfittings und korrekte

Positionierung (Abb. 24)

Das Rohr wird in axialer Richtung mittels leichter Drehbewegung

in den Pressfitting bis zum Anschlag eingesteckt. Dies hilft den

Widerstand des O-Rings zu überwinden. Um eine korrekte und

sichere Verbindung herzustellen, muss auf dem Rohr die erreichte

Einstecktiefe mit einem Textmarker markiert werden, dadurch

können etwaige Verschiebungen vor oder während des Verpressens

erkannt werden. Alternativ dazu kann das Rohr auch vorher mit

Hilfe einer “Einstecktiefenschablone” markiert werden. Diese ist bei

Eurotubi erhältlich (Abb. 25).

Falls sich das Rohr trotz Beachtung der oben genannten Anweisungen

(leichte Drehung der Einsteckseite und Schmierung des O-Rings, um

das Einführen zu vereinfachen) nicht in den Pressfitting einstecken

lässt, wird empfohlen einen anderen Fitting zu verwenden, anstatt es

immer und immer wieder zu versuchen. Ein schräges Einsetzen des

Rohrs in den Pressfitting sollte unbedingt vermieden werden, da dies

den O-Ring beschädigen oder aus seiner Position bringen könnte.

Die Ausrichtung der Rohre und der anderen Rohranlagenbestandteile

muss vor dem Verpressen durchgeführt werden. Falls die Ausrichtung

erst nach dem Verpressen durchgeführt werden kann, sollte eine

Beanspruchung der Verbindungsstellen vermieden werden. Es

können auch kleine Anlagenabschnitte vormontiert werden und

dann am endgültigen Ort vorsichtig eingebaut werden.

8.6 Bestücken der Presswerkzeuge (Abb. 27)

Die Presswerkzeuge dürfen nur mit Endstücken mit V-Kontur

bestückt werden, die dem Außerdurchmesser der Rohre und des

entsprechenden Pressfittings entsprechen.

Bezüglich der Montage müssen die Anweisungen des

Werkzeugherstellers beachtet werden.

- deformation from overheating, such as the blowtorches or

grinding wheels;

- superficial scratches due to friction.

8.3 Pipe-end deburring (fig. 22)

After cutting, the pipes must be carefully deburred, both inside and

outside, using a manual or electric deburring tool so as to avoid

damaging the o-ring seal when the pipe is inserted into the fitting,

causing possible leaks. Any cutting residue (swarf ) and deburring

(dust) must be removed both internally and externally.

Note. 90% of the damage regarding the leaks is due to not

respecting these simple rules.

8.4 Checking the presence and positioning of o-rings

(fig. 23)

Before assembling the fittings, the presence and correct

positioning of the o-rings in their seats must be checked and, if

necessary, lubricated with water or talc to ease the insertion of the

pipe. Oils, greases, glues or other similar substances must on no

account be used.

8.5 Inserting pipes in fittings and marking the correct

position (fig. 24)

The pipe is inserted in the fitting in the axial direction, with a

slight rotating motion to overcome resistance from the o-ring

until it hits the stop. To produce a perfectly secure joint, the pipe

must be marked with a felt-tip pen where it meets the fitting so

that any movement before or after pressing can be identified.

Alternatively the pipe may be previously marked with a marker,

using a suitable “insert mark” template supplied by Eurotubi (fig.

25).

If despite the application of the requirements described above

(slight rotation of the male side and lubrication of the seal to

ease entry) the pipe does not enter the joint, it is necessary to

avoid forcing and it is worth replacing the joint. A angled entry

of the pipe in the joint should be avoided, since it may lead to

damaging the o-ring or cause its release from the natural seat.

The alignment of the pipes and the other components must take

place prior to pressing. If alignment is necessary after pressing,

you must avoid any stress on the seal points. Instead it is possible

to press small parts of the system and then position them in the

predetermined locations, exercising due care.

8.6 Pressing tool assembly (fig. 26)

The pressing tools must be equipped with V profile terminals

corresponding to the external diameter of the pipes and their

joints. Refer to the user manual for the particular tool for set-up

and operating instructions.

Manuale Tecnico [profilo V]

25

Technical Guide [V-Profile]